Tragwerksverstärkung durch Einlegen von Zusatzbewehrung

Schadensbild

Nutzungsänderung, Schäden an Tragwerksteilen, Änderung des statischen Systems oder Fehler bei der Projektierung oder Ausführung führen zu Schäden, wie Rissen, Durchbiegungen bis hin zum Versagen der Tragfähigkeit der Bauteile. Neben der Schadensbeseitigung erfolgt die Tragwerksverstärkung auch zur Erhöhung der Erdbebensicherheit von Hochbauten, Mauerwerken, Staumauern u. ä..

Schadensbeseitigung

Querschnittsvergrösserung oder Verstärkung zur Wiederherstellung der Tragfähigkeit oder Erhöhung der Erdbebensicherheit durch Einlegen von Zusatzbewehrung. Die Bewehrungsanschlüsse an dem vorhandenen Betonstahl sind durch Schweißen oder durch das Hilti-Hit System HY 150 sowie alle anderen zugelassenen Bewehrungsanschlusssysteme kraftschlüssige herzustellen.

Die Erstellung kraftschlüssiger Verbindungen durch Bewehrungsanschlüsse mit Hilti – Hit System HY 150 sind in Normalbeton der Festigkeitsklassen von C 12/15 bis C 50/60 in folgenden Anwendungsfällen möglich:

Qualitätssicherung

Qualifizierung des Führungspersonals und der Bauleiter (Eignungsnachweis des ausführenden Betriebes von der Materialprüfanstalt)

Qualifizierung des Baustellenfachpersonals

Schulung zur Ausführung des Bewehrungsanschlusses mittels Hilti-Hit System HY 150 durch das Materialprüfungsamt. Für die Ausbildung der Bewehrungsanschlüsse mittels Schweißen ist der große Eignungsnachweis für geschweißte Stahlbauteile erforderlich.

Die Tragwerksverstärkung sind mit güteüberwachten Stoffen und mit Verfahren, entsprechend den aktuellen DIN-Normen, den Richtlinie über die Anwendung europäischer Normen im Betonbau und den Güte- und Prüfbestimmungen auszuführen.

Zusatzbewehrung im Fundamentbereich


Zusatzbewehrung im Fundamentbereich

Zusatzbewehrung im Fundamentbereich

Deckenverstärkung durch Einlegen oberflächenbündiger Zusatzbewehrung

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